Allerlei
Aktuelle Schach-Nachrichten aus
aller Welt:
Niclas
Huschenbeth neuer Deutscher Meister 2019
Beim Deutschen Schach-Meisterschaftsgipfel in
Magdeburg siegte Niclas Huschenbeth vor dem punktgleichen Dmitrij
Kollars. Den Bronzetitel holte Alexander Graf. Der neue
Austragungsmodus hat sich voll bewährt.
Schach-Weltmeisterschaft 2018
Magnus
Carlsen bleibt Weltmeister – Er siegt spektakulär 3:0
im Stichkampf
Das hat es noch nie gegeben: Am 9.11.2018 startete in
London der Titelkampf um die Schach-Weltmeisterschaft zwischen
Weltmeister Magnus Carlsen (Norwegen) und Fabiano
Caruana (USA). Und alle 12 anstehende Partien endeten mir
einem Remis.
Unfassbares geschah gar in der letzten 12. Runde.
Titelverteidiger Magnus Carlsen steht deutlich besser, der
Hervorausforderer schon fast in Zeitnot – da bietet der
Norweger im 31. Zug Unentschieden an, ein Geschenk, welches der
verblüffte Italo-Amerikaner annimmt.
Im anschließenden Schnellschach-Stichkampf
zermalmte Magnus Carlsen seinen Kontrahenten spektakulär mit
3:0. In der letzten Partie hatte er gar 2 Damen auf dem Brett.
Der Kampf der Titanen fand großen Widerhall in
den Medien.
Im Internet wurde dieses Denk-Spektakel in Echtzeit
übertragen. Im norwegischen Fernsehen hatte die
Direktübertragung gigantische Einschaltquoten von bis zu 70%.
Zuschauer
waren dabei, wenn sie anklicken: https://Chess24.com/de/wcc2018
. Die Übertragung hier geschaht mit Kommentaren in Deutscher
Sprache.
Desweiteren:
Auch auf www.Spiegel.de kann
man den Kampf mitverfolgen, mit späteren Analysen und
Kommentaren. Ebenso andere renommierte Groß-Zeitungen
berichten ausführlich, www.FAZ.de
, www.Zeit.de u.a.
Nachspielen
kann man alle kommentierten Partien auch auf www.Chessbase.de
.
Indessen: Der spektakuläre WM-Titelkampf sorgt
für einen Schach-Boom in Deutschland mit stark stiegenden
Mitgliederzahlen im Deutschen Schachbund.
OSG Baden-Baden Deutscher
Mannschaftsmeister 2018 Viernheim in der 1. Bundesliga
Heuer war es spannender als in früheren Zeiten.
Erst am letzten Spieltag der Saison entschied sich: OSG
Baden-Baden ist der neue Deutsche Mannschaftsmeister 2018.
Deutscher Vizemeister ist SG Solingen.
Desweiteren: Unsere hiesige Region kann sich über
ein lukratives Ereignis freuen. Denn der Nachbarverein SC
Viernheim steigt in die höchste Spielkasse auf, also in die
1. Bundesliga. Somit können Schachkiebitze aus nächster
Nähe die größten Koriphäen direkt am Brett
bewundern !
Rainer
Buhmann neuer Deutscher Meister 2018
Nach einem holprigen Start und einem erstkassigen
Endspurt errang Rainer Buhmann die Deutsche Meisterschaft 2018. Er
spielt für den Badischen Bundesligaverein SK Hockenheim.
Jifan
Hou stärkste Schachspielerin der Welt
Nach der Weltrangliste ist Jifan
Hou (China) mit weitem Abstand die stärkste
Schachspielerin der Welt. Die seinerzeitige Weltmeisterin von 2016
nahm jüngst nicht mehr an Frauen-Titelkämpfen teil, weil
sie mit dem (untauglichen) Austragungsmodus nach k.o.-System nicht
einverstanden ist. Sie spielt lieber in „Männerturnieren“
mit, wo sie gleichwertige Gegner hat.
Amtierende Weltmeisterin seit 2018
ist Wenjun Ju (China).
China
siegt bei Schach-Olympiade 2018
Alle zwei Jahre findet sie statt, die
Schach-Olympiade; dieses Jahr in Batumi in Georgien. Fast 200
Länderequipen nahmen daran teil.
Und heuer knisterte die Spannung bis zur letzten
Minute. Denn gleich 3 Nationen lagen zum Schluß mit je18
Mannschaftszählern punktgleich an der Spitze. So entschied
die Zweitwertung über die endgültige Platzierung.
Knapper Erster und damit Olympia-Sieger und neuer
Mannschafts-Weltmeister wurde China vor USA und Russland.
Deutschland
belegte mit immerhin 16 Punkten einen achtbaren 13. Platz,
Österreich mit ebenfalls 16 Punkten den 14. Rang. Gerade für
die „kleine“ Alpenrepublik ist das ein Riesenerfolg,
welcher fast an die glorreichen Zeiten der K.u.K.-Monarchie von
Weltmeister Wilhelm Steinitz erinnert Ende der 1800er Jahre.
Länder
- Turnierverzeichnisse
Deutschland
– Liste
über offene Turniere
http://www.schachturniere.com/schach/index-169-schachturniere-archiv.html
https://www.schachbund.de/turnierdatenbank.html
Deutschland
– Verzeichnis
über Seniorenturniere
https://www.schachbund.de/seniorenschach-terminkalender.html
Österreich
– Auflistung
von Turnieren v.a. in Österreich, aber auch anderswo
http://www.chess-results.com/Kalender.aspx?lan=0
Südtirol
(Italien) –
Informationen
vom Südtiroler Schachbund über offene Turniere
u.a. http://www.schachbund.it/
Liechtenstein
– Offene
Schachturniere im
Fürstentum
Liechtenstein –
Schachopen,
Seniorenturnier, Jugendturnier – Siehe http://www.Schach.li
Schweiz –
Offene Schachturniere (Schachopen) in der Schweiz
– Ausführliches
Verzeichnis unter http://www.swisschess.ch/kalender.html
Luxemburg
– Informationen
über Turniere,
auch Jugendturniere, im
Großherzogtum Luxemburg
findet
Ihr auf der Webseite des Schachklub Echternach
http://www.DeSprenger-echternach.lu
(„De
Sprenger“ ist Luxemburgisch und heißt „Der
Springer“)
Wer gerne allgemeine Informationen aus dem Großherzogtum
Luxemburg haben möchte, der findet dies im „Luxemburger
Wort“ (führende Luxemburger Tageszeitung),
siehe: http://www.wort.lu/de
Italien – Offene
Schachturniere (Torneo di Scacchi) in Italien –
Ein ausführliches Verzeichnis
hierüber ist zu finden unter http://www.Vesus.org
http://www.scacchirandagi.com
http://www.scacchiemiliaromagna.it/tornei/tornei_prossimi_scacchi_emilia_romagna.php
(Region Adria / Rimini / Cesenatico / Bologna)
Belgien –
Turniere/Informationen aus Belgien
http://www.schach.be/dt/index.html
http://www.skrochade.net
(Webseite Königlicher Schachklub Rochade Eupen)
Ungarn – Vor
allem Turniere am Plattensee & Hevizer See
http://www.Rigochess.hu
Tschechien –
u.a. Open in Prag, Marienbad,
Olmütz, Reichenberg, Pardubitz …
http://www.Czechtour.net
Organisierte
Schachreisen verschiedene Länder http://www.Schachreisen.eu
Alle Angaben ohne
Gewähr – Bitte auch beachten, daß es durch den
Veranstalter jederzeit zu Änderungen kommen kann, die auf
unserer Webseite (noch) nicht erfaßt sind.
Die Schachweltmeister seit
1866 Schaakwereldkampioen
(Nl),
Skakverdensmester (Dk),
Världmästare i Schack (Swe),
Verdensmester i Sjakk (Nor), Heimsmeistari
í
Skák
(Isl),
Sakkvilágbajnok
(Ung)
Von Wilhelm Steinitz
(Österreich) bis Magnus Carlsen (Norwegen)
 Der
junge Weltmeister Wilhelm Steinitz 1866 bei seinem Sieg über
Adolf Anderssen in London
Anerkannte Weltmeisterschaften im Schach werden seit 1866
ausgetragen.
Nachdem einst der legendäre US-Amerikaner Paul Morphy
zwanzigjährig (!) in Turnieren im Jahre 1857 alle besten
Spieler seines Kontinents bezwang (auch den starken
Deutschen Paulsen, der just in Amerika weilte), reiste er
1858 nach Europa. Auch dort besiegte er überlegen alle
Konkurrenten und zerrupfte dabei auch die deutsche Koriphäe
Adolph Anderssen (mit +7 =2 -2) , welcher damals als bester
Spieler Europas galt.
Seither galt Paul Morphy als inoffizieller Weltmeister. Als sich
nicht lange danach Paul Morphy vom Turnierschach zurückzog
(er hatte keine gleichwertigen Gegner mehr, und das
war ihm zu langweilig) und danach als Rechtsanwalt in den
Südstaaten praktizierte (er setzte sich für rechtlose
Sklaven ein und wurde u.a. deswegen boykottiert), war der Thron
des weltbesten Spielers vakant.
Aus diesem Grunde ergriffen führende englische Schachfreunde
die Initiative. Nach einer allgemein anerkannten Übereinkunft
schließlich sollten die damals zwei besten Spieler des
Erdenrunds Adolf Anderssen und Wilhelm Steinitz einen echten
Titelkampf um die erste Schachkrone der Geschichte austragen.
So kam es 1866 in London zum ersten echten Weltmeisterschaftsduell
zwischen dem favorisierten Deutschen Adolph Anderssen und dem
Österreicher Wilhelm Steinitz, wobei letzter damals
überraschend mit 8 : 6 Siegen (kein einziges Remis) als
Gewinner hervorging. In allen bekannten zeitgenössischen (!!)
Publikationen wird fortan Wilhelm Steinitz (*
14.5.1836 in Prag als Sohn jüdischer Eltern; + 12.8.1900)
als unumstrittener Weltmeister von 1866-1894 anerkannt, ganze 28
Jahre lang. Er gewann in dieser Zeit alle (mind. 22!)
Zweikämpfe und trug dabei soviele Titelkämpfe aus wie
kein späterer Titelträger.
Die Weltmeister
im klassischen Schach (mit der Anzahl der Regentschaftsjahre):
1866-1894: Wilhelm Steinitz (Österreich) –
28 Jahre – Rekord-Weltmeister
(!) 1894-1921:
Emanuel Lasker (Deutschland) – 27 Jahre 1921-1927:
José Capablanca (Kuba) – 6 Jahre 1927-1935:
Alexander Aljechin (Sowjetunion) – insgesamt 17
Jahre 1935-1937: Max Euwe (Niederlande) – 2
Jahre 1937-1946: Alexander Aljechin (Sowjetunion)
1948-1957: Michael Botwinnik (Sowjetunion) –
insgesamt 13 Jahre 1957-1958: Wassily Smyslow
(Sowjetunion) – 1 Jahr 1958-1960: Michael
Botwinnik (Sowjetunion) 1960-1961: Michael Tal
(Sowjetunion/Lettland) – 1 Jahr 1961-1963: Michael
Botwinnik (Sowjetunion) 1963-1969: Tigran
Petrosjan (Sowjetunion) – 6 Jahre 1969-1972:
Boris Spassky (Sowjetunion) – 3 Jahre 1972-1975:
Robert („Bobby“) Fischer (USA) – 3
Jahre 1975-1985: Anatoly Karpow (Sowjetunion) –
10 Jahre 1985-2000: Garry Kasparow
(Sowjetunion/Russland) – 15 Jahre 2000-2007:
Wladimir Kramnik (Russland) – 7 Jahre 2007-2013:
Viswanathan Anand (Indien) – 6 Jahre 2013-2020:
Magnus Carlsen (Norwegen) – mindestens 7 Jahre
Super-Schachweltmeister,
die mindestens einmal ihren Titel verteidigten, sind fett
gedruckt. Unter allen Titelträgern ist Michael
Botwinnik (neben Max Euwe, dem aber nur ein
einziger gewonnener WM-Kampf gelang) der einzige Amateur
(!), der es schaffte, den obersten Schachthron zu besteigen. Alle
Anderen sind Berufsschachspieler.
Anmerkung:
Eigenwillige Entscheidungen der FIDE führten in der
Vergangenheit zur langjährigen Spaltung im Weltschach mit der
Folge, daß über viele Jahre hinweg die stärksten
Spieler der Welt die FIDE bei Weltmeisterschaften boykottierten
(seit 1993). Als es 1993 zum endgültigen Bruch kam,
verhalf die FIDE Anatoly Karpow zur Rückkehr auf den
WM-Thron, obwohl dieser bereits im Halbfinale vorzeitig
ausgeschieden war. Sie setzte eigenmächtig ein WM-Duell
Karpow gegen Timmann an, welches Karpow gewann. Da Karpow aber in
den vorherigen WM-Duellen 1986, 1987 (remis) und 1990 gegen
Kasparow den Kürzeren zog, ist zweifellos Garry Kasparow auch
nach 1993 klar als der weltbeste Spieler anzusehen. Ebenso
änderte die FIDE ständig den Austragungsmodus. Es kamen
in sportlich wertlosen K.o.-Ausscheidungen Spieler auf den
höchsten Schachthron, die den absoluten echten
Weltklassespielern Kasparow und Kramnik hoffnungslos unterlegen
waren. In unserer Weltmeisterchronik oben sind deswegen nur die
echten, spielstärksten Weltmeister aufgeführt
(Titelkämpfe ausgetragen vom Berufsverband Schach - PCA von
1993 bis 2006) und nicht die „Papierweltmeister“ der
FIDE. Im Jahr 2006 endlich gab's ein begrüßenswertes
Wiedervereinigungsduell zwischen dem FIDE-“Weltmeister“
Topalow und dem echten PCA-Weltmeister Kramnik, den letzterer für
sich entscheiden konnte (obwohl die damals parteiische FIDE ihrem
Protagonisten unter zweifelhaften Umständen einen kampflosen
Punkt zuschusterte).
Emanuel
Lasker,
1868 geboren in Berlinchen in der Neumark, ist
bis heute der einzige Deutsche, der je die oberste Weltschachkrone
trug; Wilhelm
Steinitz, 1836 geboren
in Prag (damals Österreich) der einzige Österreicher
Weltmeister.
Die
stärksten Schachspieler aller Zeiten von Deutschland
Adolph
Anderssen – geb. 6.7.1818 in Breslau, gest. 13.3.1879
daselbst – Unbestrittener Vorkämpfer Deutschlands, galt
weiland als stärkster Spieler Europas
Siegbert
Tarrasch – geb. 5.3.1862 in Breslau, praktizierte als
Arzt, gest. 17.2.1934 in München – Galt in seiner
besten Zeit als zweitstärkster oder gar bester Spieler der
Welt. Er vertrat als publizierender Theoretiker allerdings
dogmatische und rechthaberische Positionen. Der damalige
Weltmeister Emanuel Lasker verweigerte Tarrasch unfairerweise
lange Zeit den Kampf um die Weltmeisterschaft, weil Lasker Angst
hatte zu verlieren. Erst 1908, Tarrasch war 46 Jahre alt und hatte
seinen Leistungszenit überschritten, da erklärte sich
Lasker zum WM-Duell bereit, welches dieser gewann.
Emanuel
Lasker – geb. 24.12.1868 in Berlinchen [nicht
in Berlin, wie es falsch steht in Dr.Max Euwe, Von Steinitz bis
Fischer, Schachinformator 1976 S.XVI] in der Neumark
(Pommern), gest. 13.1.1941 in Neu York (als Jude in der Nazizeit
frühzeitig in die USA ausgewandert). Bis heute einziger
Schach-Weltmeister (von 1866-1921) aus Deutschland.
Wolfgang
Unzicker – geb. 26.6.1925 in Pirmasens, später
Vorsitzender Richter in München, gest. 20.4.2006 -
Erfolgreichster Deutscher Spitzenspieler im Zeitraum zirka
1950-1970, und das als Amateur (!!) - Bei Schach-Olympiade 1950 &
1964 (13 Punkte aus 18 Partien gegen die Weltelite) am
Spitzenbrett für Deutschland mit Bestergebnissen
Robert
Hübner – geb. 6.11.1948 in Köln-Porz, noch
aktiver sehr starker Großmeister – Dritter der
Weltrangliste im Jahre 1980/1981 und Teilnehmer im
WM-Kandidatenfinale
Die
stärksten Schachspieler aller Zeiten von Österreich
Wilhelm
Steinitz – geb. 14.5.1936 in Prag (damals Österreich),
später lebend in Wien, London, Neu York, gest. 12.8.1900 in
Neu York; nach seinem WM-Kampf 1966 in London gegen Adolph
Anderssen war er 28 Jahre lang Weltmeister, bis heute ein Rekord.
Carl
Schlechter – geb. 2.3.1874 in Wien, gest. 27.12.1918 in
Budapest; „Verhinderter
Schach-Weltmeister“.
Beim Titelkampf gegen Emanuel Lasker 1910 betrog dieser den
Österreicher um den Sieg. Denn Lasker diktierte zu seinen
Gunsten die Bedingungen des Duells, das ging damals. Unfassbar
die Kondition: Karl Schlechter wird nur Weltmeister, wenn dieser 2
Partien mehr gewinnt als Lasker !! Dreister geht’s nimmer.
Eine Runde vor Schluss führte Schlechter mit einer
Siegpartie bei 8 Remisen. Normalerweise hätte Schlechter in
der Schlussrunde ein Remis zum Titelgewinn genügt. Doch wegen
den von Lasker manipulierten unfairen Spielbedingungen musste
Schlechter in der letzten Partie auf Biegen und Brechen auf Gewinn
spielen. Natürliche und zwangsläufige Folge: Der Wiener
überzog die Stellung und verlor. Der Titelkampf endete so
„optisch“ mit Remis, Lasker behielt ungerechterweise
die Schachkrone. Eigentlich müsste man posthum Lasker den
Weltmeistertitel aberkennen und Schlechter zuerkennen; denn dieser
war Opfer eines Schurkenstücks.
Markus
Ragger – geb. am 5.2.1988 in Klagenfurt; mit Abstand der
stärkste neuzeitliche Spitzen-Großmeister Österreichs
und erfolgreich auf Internationalem Parkett
Für Interessierte –
Schachvereine und Schachtreffs rings um 69502 Hemsbach/Bergstraße:
Schachklub Weinheim, Schachklub Großsachsen
(Hirschberg), Schachclub Viernheim, Schachklub Ladenburg,
Schachclub Lampertheim, Schachklub Laudenbach, Schachfreunde
Heppenheim, Schachgesellschaft Bensheim, Schachclub Lorsch,
Schachklub Einhausen, Freibauer Mörlenbach-Birkenau.
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Erscheinungsweise):
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Weitere
interessante Links
Deutscher
Schachbund – http://www.schachbund.de
Badischer
Schachverband – http://www.Badischer-Schachverband.de
Schachbezirk
Mannheim – http://www.sb-mannheim.de
Schachklub
Mannheim-Lindenhof – http://www.Str-Lindenhof.de
Schachfreunde
Brühl – http://www.Schachfreunde-Bruehl.de
DWZ-Berechnung
- Du
hast gerade ein Turnier gespielt und möchtest sofort wissen,
welche neue DWZ Du voraussichtlich besitzt? Kein Problem. Einfach
anklicken: – http://www.Schachbezirk-Mittelbaden.de/DWZ.htm
Bund
Deutscher Fernschachfreunde
– http://www.BdF-Fernschachbund.de
Im
Internet kostenlos Schach spielen:
http://www.Schacharena.de
Freie
Eröffnungs-Datenbank:
http://de.chesstempo.com/game-database.html
Schachreisen
& Seminare
– www.Schachreisen.eu
Elo-Zahlen & DWZ –
Die Weltrangliste der Schachspieler
Immer wieder wird von schachinteressierten Außenstehenden
gefragt: Was sind die Elo-Zahlen (oder DWZ)? Kurzum: Ähnlich
wie im Tennis besitzt jeder organisierte Schach-Spieler eine
Wertungszahl, welche dessen Spielstärke angibt.
Die internationalen Zahlen des Weltschachbundes FIDE (Féderation
International des Echecs) sind die Elo-Zahlen. Je höher die
Elo-Wertung, desto besser. Nachstehend die ungefähre
tabellarische Einordnung.
Elo-Zahl
|
Titel
|
Anmerkung / Name (Stand
1.1.2019)
|
2835
|
Schach-Weltmeister
|
Magnus Carlsen (Norwegen)
|
Über 2800
|
Schach-Titan Weltmeister-Spielstärke
Zur Zeit nur 3 weitere Spieler
|
Fabiano
Caruana (USA) – 2828 Schachrijar Mamedjarow (Aser.) –
2817 Liren Ding (China) - 2813
|
Über 2750
|
Weltelite - Spitzengroßmeister
|
|
Über 2700
|
Spitzengroßmeister
|
|
2687
|
Stärkster Spieler
Österreich
|
Markus Ragger
|
2680
|
Stärkster Spieler
Deutschland
|
Liviu-Dieter Nisipeanu
|
2662
|
Weltbeste Frauenspielerin
|
Jifan Hou (China)
|
2603
|
Stärkster Spieler Schweiz
|
Vadim Milov
|
Über 2600
|
Starker Großmeister
|
|
2575
|
Frauen-Weltmeisterin
|
Wenjun Ju (China)
|
Über 2500
|
Großmeister
|
|
2463
|
Stärkster Spieler
Luxemburg
|
Michael Wiedenkeller
|
Über 2400
|
Internationaler Meister
|
|
Über 2300
|
FIDE-Meister
|
|
Über 2200
|
Meisterspieler
|
|
2127
|
Stärkster Spieler
Fürstentum Liechtenstein
|
Marcel Mannhart
|
Über 2100
|
Meister-Anwärter
|
|
Über 2000
|
Sehr starker Vereinsspieler,
Lokal-Matador
|
|
Über 1900
|
Starker Vereinsspieler
|
|
Über 1800
|
Guter Vereinsspieler
|
|
Über 1700
|
Überdurchschnittlicher
Vereinspieler
|
|
Über 1400 - 1600
|
Durchschnittlicher
Vereinsspieler
|
|
Indessen kommt es in der Praxis gelegentlich vor, daß zum
Beispiel ein Großmeister nur noch 2300 Elo aufweist. Dies
resultiert daraus, daß ein offzieller Großmeister-Titel
von der FIDE lebenslänglich gewährt wird. Dann ist der
entsprechende Titelträger oft nur noch wenig aktiv und
besitzt im Prinzip nicht mehr die Spielstärke eines
Großmeisters (z.B. bei älteren Zeitgenossen).
Die DWZ, das ist die Deutsche Wertungszahl – eine nationale
Wertung, welche nur für Deutschland gilt (Pendant zur
wichtigeren internationalen Elo). Sie wird ähnlich berechnet
wie die Elo. Allerdings ist der Deutsche Schachbund da ziemlich
pedantisch. Denn die DWZ-Zahlen liegen meist zwischen 50 oder gar
bis zu 200 Zähler niedriger. Das sorgt immer wieder für
Missstimmung und Verdruß.
|